10 Jahre AfD Niedersachsen
Niedersachsens AfD feiert Jubiläum: Ehrennadeln für die „Zweitausenddreizehner“
„Ihr seid die Avantgarde. Euch gebührt der Dank der Partei und des ganzen Landes“, so lobte Martin Reichardt, gebürtiger Niedersachse und Vorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt, die „Zweitausenddreizehner“. Gemeint sind jene AfD-Mitglieder, die an der Erfolgsstory der Alternative für Deutschland von Anfang an mitschrieben. Genau vor zehn Jahren startete die AfD in Niedersachsen. Am 1. Mai 2013 wurde sie in Lüneburg gegründet.
Stimmungsvolles Highlight der Jubiläumveranstaltung am vergangenen Montag in Wesendorf bei Gifhorn: Die Mitglieder der ersten Stunde wurden mit einer speziellen Anstecknadel geehrt. Gefeiert wurde mit etwa 150 Besuchern im festlich dekorierten Saal der Eventhalle. Neben Ehrengast Martin Reichardt ergriffen der Bundestagsabgeordnete Frank Rinck, Vorsitzender der AfD Niedersachsen, und Stefan Marzischewski, Vorsitzender der Landtagsfraktion, das Wort. Über die Anfangszeiten sprach zunächst Wilhelm von Gottberg, ehemaliger Bundestagsabgeordneter und mehrjähriges Vorstandsmitglied der Landespartei. Auch einige schmerzhafte Geburtswehen der durchstartenden Newcomer-Partei sparte er nicht aus. Wie kraftvoll und geschlossen die Partei aktuell dasteht, machte dann Stefan Marzischewski in seiner Rede deutlich. Die einzig ernstzunehmende Opposition sei sie darüber hinaus – im Gegensatz zur CDU, die unter schwarzem Deckmantel tiefgrüne Politik betreibt.
Für den Landesvorsitzenden Frank Rinck steht fest: „Was vor zehn Jahren begann, hat uns in den Bundestag, ins EU-Parlament und in die Landtage geführt. Es ist der größte politische Erfolg einer Partei in der Geschichte der Bundesrepublik – und vor allem ist es erst der Anfang!“