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10 Jah­re AfD Nie­der­sach­sen

Nie­der­sach­sens AfD fei­ert Jubi­lä­um: Ehren­na­deln für die „Zwei­tau­send­drei­zeh­ner“

„Ihr seid die Avant­gar­de. Euch gebührt der Dank der Par­tei und des gan­zen Lan­des“, so lob­te Mar­tin Rei­chardt, gebür­ti­ger Nie­der­sach­se und Vor­sit­zen­der der AfD in Sach­sen-Anhalt, die „Zwei­tau­send­drei­zeh­ner“. Gemeint sind jene AfD-Mit­glie­der, die an der Erfolgs­sto­ry der Alter­na­ti­ve für Deutsch­land von Anfang an mit­schrie­ben. Genau vor zehn Jah­ren star­te­te die AfD in Nie­der­sach­sen. Am 1. Mai 2013 wur­de sie in Lüne­burg gegrün­det.

Stim­mungs­vol­les High­light der Jubi­lä­um­ver­an­stal­tung am ver­gan­ge­nen Mon­tag in Wesen­dorf bei Gif­horn: Die Mit­glie­der der ers­ten Stun­de wur­den mit einer spe­zi­el­len Ansteck­na­del geehrt. Gefei­ert wur­de mit etwa 150 Besu­chern im fest­lich deko­rier­ten Saal der Event­hal­le. Neben Ehren­gast Mar­tin Rei­chardt ergrif­fen der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Frank Rinck, Vor­sit­zen­der der AfD Nie­der­sach­sen, und Ste­fan Mar­zi­schew­ski, Vor­sit­zen­der der Land­tags­frak­ti­on, das Wort. Über die Anfangs­zei­ten sprach zunächst Wil­helm von Gott­berg, ehe­ma­li­ger Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter und mehr­jäh­ri­ges Vor­stands­mit­glied der Lan­des­par­tei. Auch eini­ge schmerz­haf­te Geburts­we­hen der durch­star­ten­den New­co­mer-Par­tei spar­te er nicht aus. Wie kraft­voll und geschlos­sen die Par­tei aktu­ell dasteht, mach­te dann Ste­fan Mar­zi­schew­ski in sei­ner Rede deut­lich. Die ein­zig ernst­zu­neh­men­de Oppo­si­ti­on sei sie dar­über hin­aus – im Gegen­satz zur CDU, die unter schwar­zem Deck­man­tel tief­grü­ne Poli­tik betreibt.

Für den Lan­des­vor­sit­zen­den Frank Rinck steht fest: „Was vor zehn Jah­ren begann, hat uns in den Bun­des­tag, ins EU-Par­la­ment und in die Land­ta­ge geführt. Es ist der größ­te poli­ti­sche Erfolg einer Par­tei in der Geschich­te der Bun­des­re­pu­blik – und vor allem ist es erst der Anfang!“

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