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Die Grünen als Koalitionspartner? Das sagt alles.

Vor den Wah­len der ver­gan­ge­nen Jah­re schien die bei­trags­fi­nan­zier­ten Talk-For­ma­te beson­ders die Fra­ge zu inter­es­sie­ren, ob irgend­ei­ne Par­tei eine Zusam­men­ar­beit mit der AfD pla­ne — was dann immer aus­nahms­los und gebets­müh­len­ar­tig abge­lehnt wur­de. Wir ken­nen die Grün­de…

Gleich­zei­tig lässt die Fra­ge, ob man sich eine Koali­ti­on mit den Grü­nen vor­stel­len kann, ungleich tie­fer bli­cken. Wer mit Habeck, Baer­bock, Paus und Co. regie­ren will, macht sich damit unmög­lich für kon­ser­va­ti­ve Wäh­ler und for­dert damit das „Wei­ter so“, das unser Land erst in die­se deso­la­te Lage gebracht hat.

Fried­rich Merz hat in die­ser Sache vor eini­ger Zeit eine beein­dru­cken­de 180-Grad-Pirou­et­te voll­zo­gen, die deut­lich mach­te: Erst war es ihm als CDU-Chef pein­lich, sich die grü­ne Opti­on offen zu hal­ten. Er woll­te als bein­har­ter Kon­ser­va­ti­ver gese­hen wer­den. Da pass­te die Nähe zu den Grü­nen nicht ins Bild.

Kur­ze Zeit spä­ter warf er die­se „Hal­tung“ dann wie­der über den Hau­fen. Ihm däm­mer­te, dass eine Regie­rungs­mehr­heit ohne die Grü­nen schwer zu machen sei, solan­ge man an der Brand­mau­er fest­hält. Die Macht ist Merz eben deut­lich wich­ti­ger als poli­ti­sche Gerad­li­nig­keit.

Wir mei­nen: Wer öffent­lich mit den Grü­nen flir­tet, hat sich dis­qua­li­fi­ziert!

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