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Politik mit Verfallsdatum: CDU-Wahlversprechen halten nur noch von 12 bis Mittag

Hät­te die CDU vor der Wahl die Wahr­heit gesagt und ange­kün­digt, dass sie Rekord­schul­den machen, die Migra­ti­ons­wen­de ein­stamp­fen und die Mei­nungs­frei­heit wei­ter beschnei­den will, es wäre wohl ein his­to­ri­scher Rutsch unter die 15 %-Mar­ke gewor­den.

Doch es kam alles anders, wie wir wis­sen. Vor der Wahl stell­te man die schöns­ten kon­ser­va­ti­ven Vor­sät­ze ins Schau­fens­ter, nur um dann nach­her ein Ver­spre­chen nach dem ande­ren wie­der abzu­räu­men. Man­che Unter­stüt­zer schäm­ten sich nicht ein­mal dafür und lob­ten statt­des­sen Merz’ Wahl­kampf­ge­schick. Wäh­ler­täu­schung? Pap­per­la­papp! Klu­ge Stra­te­gie!

Für zig­tau­sen­de Wäh­ler der CDU war das ein Schlag ins Gesicht — und ein Déjà-vu mit Ansa­ge. Das Ver­trau­en in die Uni­on schmilzt nun eben­so dahin wie die Umfra­ge­wer­te. Recht so! Wer kon­ser­va­tiv wählt und am Ende eine lin­ke Regie­rung bekommt, der geht beim nächs­ten Mal direkt zum Ori­gi­nal – zur Alter­na­ti­ve für Deutsch­land!

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