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Finger weg von der Schreibschrift!

Die Schreib­schrift gehört zur Bil­dung wie das Ein­mal­eins! Sie för­dert Fein­mo­to­rik, Kon­zen­tra­ti­on und ein tie­fe­res Sprach­ver­ständ­nis. Wer Kin­dern das Schrei­ben in flie­ßen­der Hand­schrift neh­men will, nimmt ihnen nicht nur ein zen­tra­les Kul­tur­gut, son­dern auch ein wich­ti­ges Werk­zeug fürs Den­ken aus der Hand.

In einer Zeit, in der Kin­der ohne­hin zu viel auf Han­dys her­um­tip­pen und zu wenig mit der Hand schrei­ben, wäre es fatal, der Schreib­schrift nun den bil­dungs­po­li­ti­schen Todes­stoß zu ver­set­zen. Stu­di­en zei­gen klar:

Wer per Hand schreibt, lernt bes­ser. Trotz­dem wird an vie­len Schu­len die soge­nann­te Grund­schrift bevor­zugt, die zur rei­nen Druck­schrift ver­kommt – und damit zur Ver­ar­mung der Schreib­kom­pe­tenz führt.

Für uns ist klar: Die Schreib­schrift gehört nicht auf das Abstell­gleis des woken Zeit­geists, son­dern zu den Schät­zen unse­rer Kul­tur.

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