„Die niedersächsische Landesregierung spielt die laufende Hetzkampagne der Grünen Jugend gegen die EWE – einen der wichtigsten Energieversorger im Land – in unverantwortlicher Weise herunter“, kritisiert Ansgar Schledde, Landesvorsitzender der AfD Niedersachsen.
„Das habe ich jetzt mit einer Anfrage aufgedeckt. Sie ignoriert die potenziellen Risiken für unsere Wirtschaft, die Kommunen und die Versorgungssicherheit der Bürger.
Es ist skandalös, wie ein rücksichtsloser Boykottaufruf der Grünen Jugend als zivilgesellschaftliches Engagement für mehr Klimaschutz verharmlost wird. Hier wird eine radikale, ideologisch motivierte Hetze gegen ein Unternehmen betrieben.
Die EWE, mehrheitlich in kommunalem Besitz, ist als systemrelevanter Anbieter zuständig für die Strom- und Gasversorgung von Hunderttausenden Haushalten und Unternehmen in Niedersachsen. Indem die Regierung den Boykottaufruf nicht klar verurteilt, gibt sie grünes Licht für weitere Angriffe auf die Wirtschaft. Das unterstützt die Agenda der Grünen, die fossile Energien verteufeln, ohne realistische Alternativen zu bieten.
Die Landesregierung versäumt es, ihre Verantwortung wahrzunehmen. Statt Hetze entschieden zurückzuweisen, bagatellisiert sie den Vorgang. Das schadet Niedersachsen und seinen Bürgern. Ich fordere die Regierung auf, ihre Haltung zu ändern und konkrete Maßnahmen zum Schutz der EWE zu ergreifen.“