Die frühere Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) wird voraussichtlich am Dienstag zur Leiterin des Dezernats für Soziales, Familie und Jugend in der Region Hannover gewählt. Ihr Name ist untrennbar mit der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 verbunden. Als damalige rheinland-pfälzische Umweltministerin werden ihr schwerste Versäumnisse zu Last gelegt. Als Bundesfamilienministerin musste sie deswegen zurücktreten.
Dazu Ansgar Schledde, Vorsitzender der AfD Niedersachsen:
„Diese Personalie ist ein himmelschreiender Skandal. Anne Spiegel hat als Politikerin auf beispiellose Weise versagt. Wo in der Notlage Tatkraft und Mitgefühl gefordert waren, hat sie egoistisch und gleichgültig gehandelt. 135 Menschen haben ihr Leben verloren. Anne Spiegel verharmloste als verantwortliche Ministerin die Gefahr, sorgte sich zuallererst um ihr Image und verschwand dann für vier Wochen in den Frankreich-Urlaub.
Nun soll ihr in Niedersachsen ein Topjob zugeschanzt werden: monatliches Grundgehalt fast 12.000 Euro, Verantwortung für rund 1000 Mitarbeiter, zuständig für die Belange von 1,2 Millionen Menschen, wie die FAZ jüngst auflistete. Jeder, der daran mitwerkelt, Spiegel ins Dezernenten-Amt zu befördern, – ob Grüner, Sozialdemokrat oder CDUler – zeigt, wie sehr er die Bürger in Wirklichkeit verachtet. Deutlich wird: Diesen Menschen geht es nicht um das Wohl des Landes, sondern um das Wohlergehen der eigenen Politiker-Clique. Die Kommunalwahlen im nächsten Jahr sind die passende Gelegenheit deutlich zu machen, was davon zu halten ist!“
Jetzt eintragen: www.afd-kommunalpolitik.de/kommunalwahl-niedersachsen