Zum Inhalt springen

Abzocke im Staatsauftrag

Wer im nor­ma­len Leben für nicht bestell­te Leis­tun­gen zur Kas­se gebe­ten wird, spricht zu Recht von Betrug. Doch beim 10 Mil­li­ar­den Euro ver­schlin­gen­den Staats­funk gilt genau die­ses Prin­zip: Bür­ger müs­sen zah­len – selbst wenn sie sei­ne Ange­bo­te weder bestellt noch genutzt haben. Wer die Zah­lun­gen ver­wei­gert, muss mit Repres­sa­li­en rech­nen — bis zur Beu­ge­haft!

Laut aktu­el­len Umfra­gen hält mitt­ler­wei­le eine Mehr­heit der Deut­schen den öffent­lich-recht­li­chen Rund­funk für poli­tisch ein­sei­tig, ver­schwen­de­risch und reform­be­dürf­tig. 75 Pro­zent der Deut­schen fin­den den Rund­funk­bei­trag von 18,32 Euro im Monat zu hoch. Aber das inter­es­siert weder in den Sen­de­an­stal­ten noch in den Par­la­men­ten. Die Öffent­lich-Recht­li­chen erhal­ten jedes Jahr knapp 10 Mil­li­ar­den Euro für ihr regie­rungs­na­hes Erzie­hungs­pro­gramm — und besche­ren damit nicht nur ihren Inten­dan­ten traum­haf­te Gehäl­ter.

Die AfD for­dert eine Abkehr von der Zwangs­fi­nan­zie­rung. Mit unse­rem „Grundfunk“-Ansatz wol­len wir eine längst über­fäl­li­ge Reform durch­set­zen: Ein schlan­ker und neu­tral infor­mie­ren­der Jour­na­lis­mus ist auch ohne Zah­lungs­pflicht umsetz­bar. Eine auf das abso­lut Wesent­lichs­te beschränk­te Grund­ver­sor­gung Qua­li­täts­jour­na­lis­mus muss das Ziel sein. Die fort­ge­setz­te Finan­zie­rung par­tei­po­li­tisch gefärb­ter Bericht­erstat­tung und beque­mer Ver­sor­gungspöst­chen ist dem Volk nicht län­ger zuzu­mu­ten!

Consent Management Platform von Real Cookie Banner