Das große Erwachen hat begonnen! Laut dem ZDF-Politbarometer liegt die Zustimmung zur Ampel-Regierung aktuell bei NULL Prozent. Kein Scherz! Und auch der Kanzler bekommt in der Umfrage eine volle Breitseite: 78 Prozent der Deutschen sind mit seiner Arbeit unzufrieden – auch das ist ein Rekordwert in der Bundesrepublik.
Angesichts dieser Zahlen stellt sich die Frage gar nicht mehr, ob Neuwahlen nötig sind. Für jeden Politiker mit Rückgrat und Anstand wäre der Rücktritt angesichts dieses Misstrauensvotums unumgänglich. Wenn man aber glaubt, dass diese Bundesregierung einfach so ihre Sessel räumt, hat man sich geirrt.
Im ZDF-Sommerinterview machte SPD-Kanzler Scholz gerade deutlich, was er von Neuwahlen hält. Das sei ein „kleines Oppositionsideechen“, das er nicht ernst nehme. Aus seiner Sicht habe die Regierung „eine Mehrheit, die Aufgaben zu tun, um die es jetzt gehe“, fasst das ZDF zusammen.
Keine Frage: Das ist Realitätsverweigerung par excellence. Doch Scholz setzt auch hier noch einen drauf. Zur größten politischen Streitfrage unseres Jahrzehnts, der Migration, erklärt er allen Ernstes:
„Ich habe die größte Wende im Umgang mit Migration zustande gebracht in der Geschichte der letzten 10, 20 Jahre.“
Ist das noch Realitätsverweigerung oder schon Halluzination?