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++ Ansgar Schledde zum Compact-Urteil ++

Das regie­rungs­kri­ti­sche Com­pact-Maga­zin durf­te nicht ver­bo­ten wer­den. Das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt hat heu­te sein ent­spre­chen­des Urteil aus dem Eil­ver­fah­ren im Haupt­sa­che­ver­fah­ren bestä­tigt. Die dama­li­ge Bun­des­in­nen­mi­nis­te­rin Nan­cy Fae­ser hat­te im Juli 2024 ein Ver­bot gegen das Maga­zin erlas­sen.

 Dazu Ans­gar Schled­de, Vor­sit­zen­der der AfD Nie­der­sach­sen:

„Ja, man kann das Com­pact Maga­zin zu laut, zu schrill, dane­ben und frag­wür­dig fin­den, aber man darf es nicht ver­bie­ten. Die Rich­ter in Leip­zig begrün­den ihr Urteil in der wohl­klin­gen­den Spra­che der Demo­kra­tie. Sie ver­wei­sen auf den hohen Rang der Pres­se- und Mei­nungs­frei­heit. Er umfas­se auch über­spitz­te, aber zuläs­si­ge Kri­tik an der Migra­ti­ons­po­li­tik. Es ist ein Urteil gegen alle Staats­an­wäl­te, die sich als Bür­ger­schreck gefal­len, gegen dubio­se Mel­de­stel­len und ihre beflis­se­nen Zuträ­ger. Vor allem rich­tet es sich gegen selbst­herr­li­che Poli­ti­ker, die Kri­tik an ihrem Tun für ein Staats­ver­bre­chen hal­ten.

Der Ver­such der dama­li­ge SPD-Innen­mi­nis­te­rin Nan­cy Fae­ser das Maga­zin zu ver­bie­ten, war ein bei­spiel­lo­ser Angriff auf die Mei­nungs­frei­heit. Die freie Rede ist aber auch in Nie­der­sach­sen in Gefahr. Nan­cy Fae­sers Poli­ti­ker­kol­le­gen in Han­no­ver machen im Kampf gegen jeden, der aus ihrer Sicht nicht links genug ist, kei­nen Halt vor den Grund­wer­ten der Demo­kra­tie. Wir dage­gen strei­ten kom­pro­miss­los für sie – zum Bei­spiel mit unse­rem aktu­el­len Gesetz­ent­wurf. Er wird heu­te ins Ple­num ein­ge­bracht und sichert umfas­send die freie Mei­nungs­äu­ße­rung der Abge­ord­ne­ten vor unge­recht­fer­tig­ter Ver­fol­gung.“

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