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„China hat den Finger an unserem Lichtschalter“

Die gro­ße glo­ba­le Ener­gie­wen­de ist vor allem eines – ein gutes Geschäft für Chi­na. Und zwar nicht nur wirt­schaft­lich.

Über 80 Pro­zent der in Deutsch­land ver­bau­ten Pho­to­vol­ta­ik­mo­du­le stam­men mitt­ler­wei­le aus Chi­na – teils mit Tech­nik, die laut Bun­des­amt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik (BSI) sogar fern­steu­er­bar sein könn­te. Das bedeu­tet: Im Ernst­fall könn­te Peking bei uns buch­stäb­lich den Strom abdre­hen.

Der Aus­stieg aus der Ener­gie­wen­de ist über­fäl­lig. Wor­über wir jetzt spre­chen müs­sen: unse­re Rück­kehr zur Ener­gie­sou­ve­rä­ni­tät durch einen brei­ten Mix ver­schie­de­ner Trä­ger, dar­un­ter auch Koh­le, Gas und Kern­kraft.

Deutsch­lands Ener­gie­ver­sor­gung zu gefähr­den, indem man moderns­te Kraft­wer­ke abschal­tet, gan­ze Tech­no­lo­gien ver­bie­tet und den ein­sei­ti­gen Aus­bau von Wind- und Solar­an­la­gen trotz bekann­ter Risi­ken for­ciert, ist unver­ant­wort­lich und gefähr­lich.

Nur wer eine Alter­na­ti­ve hat, kann sou­ve­rän sein. Nur wer im Zwei­fels­fall „nein“ sagen kann, hat Optio­nen. Die­sen Feh­ler hat Deutsch­land gegen­über Russ­land schon ein­mal gemacht. Er darf sich nicht mit Chi­na wie­der­ho­len.

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