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++ Der Merz-Wahlkampf sprengt die Absurdität-Skala ++

Man will nicht in sei­ner Haut ste­cken: Als CDU-Chef und Kanz­ler­kan­di­dat der Uni­on hat Fried­rich Merz die unlös­ba­re Auf­ga­be, den Wäh­lern weis­zu­ma­chen, sei­ne Par­tei sei trotz aller Ver­feh­lun­gen und Rechts­brü­che der Mer­kel-Ära noch ansatz­wei­se „kon­ser­va­tiv“ oder „bür­ger­lich“ oder auch nur im Ent­fern­tes­ten „wähl­bar“.

Für das von ihm gefor­der­te Kunst­stück der Wäh­ler­ma­ni­pu­la­ti­on greift Merz, der in den letz­ten Mona­ten vor allem durch unver­ant­wort­li­che Kriegs­rhe­to­rik von sich reden mach­te, nun tief in die Trick­kis­te. In einem aktu­el­len Welt-Inter­view erklärt er allen Erns­tes:

„Jede Stim­me für die AfD ist im Grun­de eine Stim­me für mehr Ein­fluss der lin­ken Par­tei­en.“

Dreis­ter wur­de im Wahl­kampf noch nie gelo­gen. Die CDU, die sich als Koali­ti­ons­part­ner von SPD und Grü­nen anbie­tet und ent­ge­gen dem Wäh­ler­wil­len jede Zusam­men­ar­beit mit der AfD aus­schließt, macht die AfD für den Links­rutsch im Land ver­ant­wort­lich. Man kann sich das nicht aus­den­ken!

Nein, Herr Merz, wir sind das Boll­werk gegen den Links­staat. Die CDU, die stur jede Zusam­men­ar­beit ver­wei­gert und damit lin­ken Par­tei­en eine Regie­rungs­ga­ran­tie aus­stellt, han­delt unver­ant­wort­lich.

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