„Wasser marsch!“, titelte die ZEIT und feierte damit in bester Hofbericht-Manier, dass Demonstranten gegen das Infektionsschutzgesetz im November 2020 am Brandenburger Tor mit dem Wasserwerfer an der Ausübung ihrer demokratischen Rechte gehindert wurden.
Niemand titelte „Wasser marsch!“, als die Islamisten von Muslim Interaktiv das Kalifat forderten und Drohungen aussprachen. Warum auch? Von der Straße gespritzt wurde da keiner. Gegen Corona-Maßnahmen protestierende Rentner wurden von der Polizei härter angefasst als die jungen Kalifatforderer.
Sagen wir es, wie es ist: Wir leben in einer Zweiklassengesellschaft. Das ist an sich schon schlimm genug. Aber man setzt dem Ganzen noch die Krone auf und benachteiligt friedliche Bürger, die für ihre Grundrechte auf die Straße gehen, gegenüber Islamisten, die buchstäblich die Ersetzung des Rechts- durch einen Terrorstaat fordern.
Das sind die offensichtlichen Missstände, die nach und nach auch der letzte Bürger sehen wird. Eines ist klar: Wir werden dafür sorgen, dass wieder Gerechtigkeit einkehrt.