Es ist ein neuer Rekord: „Noch nie bekamen so viele Menschen den deutschen Pass wie im vergangenen Jahr“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung. Erstaunlich: Das neue Staatsbürgerschaftsrecht, mit dem die Ampel die Einbürgerungen nochmal deutlich erleichtern will, ist noch gar nicht in Kraft.
Wie kommt die riesige Zahl also zustande? Die Erklärung liegt darin, dass „die Asylmigranten von 2015 und 2016 inzwischen lange genug im Land sind, um in den Genuss der regulären Einbürgerung nach acht Jahren zu kommen“, so die NZZ. Es ist also beinahe ein Automatismus in Kraft, der auch in den kommenden Jahren Rekordzahlen produzieren dürfte.
Die ehemalige Staatsangehörigkeit der Neubürger ist keine große Überraschung: Unter den insgesamt 200.000 Menschen sind vor allem Syrer, über 75.000, wobei zwei Drittel von ihnen Männer sind. Nach durchschnittlich 6,8 Jahren haben diese nun den deutschen Personalausweis erhalten. Auf Platz zwei liegen Türken und Iraker, von denen jeweils 10.700 jetzt die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Dahinter platziert: Rumänen und Afghanen.
Die 200.000 Einbürgerungen sind ein Schlag ins Gesicht aller Deutschen, die unter der bis heute ungelösten Asyl- und Migrationskrise leiden! Statt Asylbewerber nach Hause zu schicken, was rechtlich geboten und aufgrund der Lage in ihren Heimatländern vielfach problemlos möglich wäre, belohnt man sie mit deutschen Pässen.
Der Sinn und Zweck des „Asyls“ besteht doch gerade darin, Schutzbedürftige Menschen temporär aufzunehmen. Der sogenannte „Spurwechsel“ und die damit verbundene „Turbo-Einbürgerung“ von Asylbewerbern ist ungerecht und von kurzsichtigem, ideologiegetriebenem Denken geprägt.
In anderen, mit Deutschland vergleichbaren Ländern ist der Pass an hohe Auflagen geknüpft. Aus gutem Grund. Wenn Sie möchten, dass unser Land wieder vernünftig wird: Am 9. Juni AfD wählen!