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Kamin-Romantik verboten! Sind wir hier im Irrenhaus?

Die zum Jahresende beschlossene Verschärfung von Grenzwerten für Kaminöfen und Feuerstätten bedeutet für rund vier Millionen Deutsche entweder massive Kosten oder saftige Strafen. Dass das Gesetz aus dem Jahr 2010 überhaupt durch den Bundestag gewunken werden konnte, ist kaum zu glauben. (Damals gab es die AfD noch nicht, was als Erklärung womöglich eine Rolle spielt…)

Millionen Bürger werden dank der sogenannten „Bundesimmissionsschutzverordnung“ nun vor die Entscheidung gestellt, „ob sie ihre Öfen modernisieren, stilllegen oder austauschen“ müssen, schreibt Die Welt. Betroffen seien „Kamine sowie Kamin-, Kachel-, Pellet-, Hackschnitzel-, Scheitholz- oder Kohleöfen“.

Die Klima-Erbsenzähler nehmen es ganz genau: Entweichen aus dem heimischen Kamin mehr als 0,15 Gramm Feinstaub und vier Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter, ist der Betrieb „illegal“. Der Hammer: „Wer nicht handelt und einfach weiter zündelt, riskiert Bußgelder von bis zu 50.000 Euro“, so die Zeitung.

Was ist das hier für ein Irrenhaus? Regierungen, die bis in den heimischen Kaminschacht regieren und Bürgern drakonische Strafen androhen wollen, verteilen auf der anderen Seite Steuergeldgeschenke – zum Beispiel als „Handgeld“ an afghanische Intensivstraftäter. Wie soll man das überhaupt noch sachlich kommentieren?

Die AfD meint: Diese Regelung gehört ersatzlos gestrichen. Der freie Bürger soll zuhause heizen dürfen, wie er will!

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