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Wenn die CDU wieder Christen und die FDP wieder Unternehmer kennt, dann ist Wahlkampf!

Es ist wie­der die­se magi­sche Zeit, in der die Alt­par­tei­en plötz­lich mit kri­ti­schen Stim­men um die Ecke kom­men. Die­se Zeit, in der für die Eta­blier­ten plötz­lich nicht nur der eige­ne Kon­to­stand, son­dern angeb­lich auch die Sor­gen und Nöte des ein­fa­chen Bür­gers von Inter­es­se sind.

Unheim­lich, oder? Kei­ne Sor­ge: Der Spuk geht vor­bei. Spä­tes­tens nach der Wahl.

Denn wer soll es noch ernst neh­men, wenn die FDP in ihrem Wahl­wer­be­spot ver­kün­det: „Schul­ter­klop­fen hilft der Wirt­schaft nicht wei­ter.“ Kei­ne bun­des­deut­sche Regie­rung hat der Wirt­schaft so gescha­det, wie die jet­zi­ge, zu der auch die FDP gehört!

Und wenn die Mer­kel-Merz-Wüst-Gün­ther-CDU mit Wor­ten wie „Frei­heit“ und „Sicher­heit“ um sich wirft, ist klar, dass wir weder das eine noch das ande­re bekom­men wer­den. Statt­des­sen: Mas­si­ve Migra­ti­on, Über­grif­fe auf Ein­hei­mi­sche und Über­re­gu­lie­rung aus Brüs­sel. Genau­er gesagt: Aus dem Büro der CDU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ursu­la von der Ley­en.

Ganz zu schwei­gen von den Ver­su­chen der Schwar­zen und Gel­ben in Thü­rin­gen, Sach­sen und Bran­den­burg, das AfD-Pro­gramm im Wahl­kampf prak­tisch zu kopie­ren. Da wird der CDU­ler wie­der Christ und will abschie­ben, der FDPler ist gegen plan­wirt­schaft­li­chen Wind­rad­aus­bau.

Die Wahl ist für die Eta­blier­ten ein ein­zi­ges Thea­ter. Wir machen sie wie­der zur Abrech­nung des Bür­gers mit einem abge­ho­be­nen Poli­ti­ker­klün­gel. Wir sind mit unse­ren Info­stän­den auch nach der Wahl auf der Stra­ße, nicht nur alle paar Jah­re.

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