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Wer sich auf ÖRR-Intendanten verlässt, der ist verlassen!

1.008 mal traten seit der letzten Bundestagswahl Politiker von im Bundestag vertretenen Parteien in Talkshows von ARD und ZDF auf. 8 waren von der AfD, 1.000 waren von Union, SPD, Grüne, FDP und Linke. Trotz 10,3 Prozent der Stimmen, gab es für die AfD nur 0,79 Prozent der Auftritte.

Uns überrascht das nicht. Laut Umfrage, gaben 2020 über die Hälfte aller ARD-Volontäre an, die Grünen zu wählen und ein knappes Viertel, dass sie Die Linke wählen. Es entlarvt allerdings die über die Jahre immer wieder aufkommenden Beteuerungen, dass sich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk etwas getan habe.

SPD-Mitglied und SWR-Intendant Kai Gniffke sagte erst dieses Jahr zur Berichterstattung über die AfD vor zehn Jahren: „Zwischen den Zeilen hast du es gemerkt, dass man da unterschwellig den Leuten mitgeben sollte, was sie zu denken haben“ Das sei nun ganz anders.

Dass alles beim Alten ist, sieht man tagtäglich. Deshalb braucht es eine echte GRUNDFUNK-Reform und keine halbgaren Versprechungen fürstlich bezahlter ÖRR-Profiteure: Zwangsbeiträge abschaffen, Programm auf den Kern beschränken, Parteimitgliedschaften offenlegen!

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