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Wir haben nicht nur zu wenige Wohnungen, sondern auch zu viele Illegale

Vernachlässigter Neubau von bezahlbarem Wohnraum einerseits – und massiver Zuzug von Migranten nach Deutschland andererseits: Man braucht kein Mathe-Genie zu sein, um sich die Folgen dieser Konstellation auszurechnen. Explodierende Mieten, astronomische Immobilienpreise, oft hunderte Bewerber pro Wohnung und es nimmt kein Ende!

Die Zahlen sprechen hier eine überdeutliche Sprache: 830.000 Wohnungen fehlen in Deutschland bis 2027 – das jedenfalls sagt der „Zentrale Immobilien Ausschuss“ (ZIA). Diese Zahl steigt jedes Jahr, indem sich die Schere von Zuzug und fehlenden Neubau weiter spreizt.

Dass manche Politiker sich angesichts der drängenden Wohnungsnot in vielen deutschen Städten ahnungslos geben, ist dabei pure Dreistigkeit. Allein die Tatsache, dass seit 2015 nur 2,53 Millionen Wohnungen neu gebaut wurden, während gleichzeitig aber eine Nettozuwanderung von 5,41 Millionen Menschen stattgefunden hat, ist allgemein bekannt. Oder will man es nicht wissen?

Wäre das Problem des Wohnraummangels „nur“ ein Problem von mangelndem Neubau und übertriebener Zuwanderung, dann wäre es schon schlimm genug. Das Fatale aber ist: Zu den genannten Problemen kommt nun eine Regierung hinzu, die ihr Möglichstes tut, um Bauherren, die Bauindustrie und Hausbesitzer bzw. -Mieter in den Wahnsinn zu treiben:

Das Heizungsgesetz – teuer, bürokratisch und sinnlos! – ist das eine, die massiv gestiegenen Baukosten, Materialkosten, Energiekosten, sind das andere. Unter diesen Umständen sind Immobilienfinanzierungen unbezahlbar geworden und bedrohen damit den einfachen, bescheidenen Traum eines jeden Deutschen Bürgers, früher oder später mal ein eigenes Haus zu besitzen. Wer in diesem Zusammenhang noch von sozialer Gerechtigkeit spricht, macht sich unglaubwürdig, um es nett auszudrücken.

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