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Wir müssen uns daran erinnern, wozu der Sozialstaat eigentlich gedacht ist!

Der Sozi­al­staat hat­te den Zweck, in einem wirt­schafts­star­ken, wei­test­ge­hend gut funk­tio­nie­ren­den Land die­je­ni­gen zu unter­stüt­zen, die durch erschwe­ren­de Umstän­de nicht selbst für sich sor­gen kön­nen. Nie­mand, der bei Sin­nen ist, hat etwas dage­gen.

Jetzt wer­den unse­re eh schon pre­kä­ren Sozi­al­sys­te­me mit immer mehr Leis­tungs­emp­fän­gern geflu­tet und die­nen dazu, einen ste­tig wach­sen­den Anteil von Mit­tel­lo­sen ruhig­zu­stel­len – unge­ach­tet des­sen, ob sie wirk­lich Hil­fe brau­chen oder ob sie das Sys­tem auf dem Rücken der arbei­ten­den Bevöl­ke­rung aus­nut­zen.

Das ist kein Sozi­al­staat im eigent­li­chen Sin­ne, son­dern eine Kari­ka­tur des­sen. Des­halb müs­sen wir dafür sor­gen, dass sich Arbeit wie­der lohnt, dass Aus­nut­zung sank­tio­niert wird und wirk­lich Bedürf­ti­ge bekom­men, was sie brau­chen, um am Leben in unse­rem Land ohne Exis­tenz­angst teil­zu­ha­ben.

Und vor allem brau­chen wir wie­der eine Wirt­schaft, die sich einen Sozi­al­staat wirk­lich leis­ten kann! Kurz­um: Wer arbei­tet, muss etwas davon haben, wer nicht arbei­ten kann, ver­dient Unter­stüt­zung, wer nicht arbei­ten will, soll auch kei­ne Sozi­al­hil­fe bekom­men.

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