Niedersachsens AfD-Landeschef Ansgar Schledde hat sich besorgt zur anhaltenden Krise im Wohnungsbau geäußert und einen politischen Kurswechsel gefordert:
„Leider kann ich die jüngste IFO-Marktanalyse voll bestätigen. Als Bauunternehmer spüre ich täglich, wie falsche Standortpolitik die Branche immer weiter runterreißt. Hohe Kosten durch Inflation und Zinsen haben den Markt nachhaltig beschädigt.
Verantwortlich dafür sind insbesondere die zahlreichen politischen Fehlanreize der Politik in Bund und Land: zu viel Bürokratie, zu viele Bauvorschriften und zu viel sachfremde Einmischung.
Wer neuen Wohnraum will, muss diese unnötigen Regulierungen abschaffen: Genehmigungsverfahren beschleunigen, ideologische Vorgaben – zum Beispiel bei Heizung und Dämmung – abschaffen und Arbeit – durch niedrigere Steuern und Abgaben – wieder attraktiver machen.“