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Woke, Woker, CDU: Männliche Dienstbezeichnungen gestrichen!

Es geschehen Dinge in diesem Land, die man nicht für möglich hält. Der Bericht des NDR über das Vorhaben von CDU-Landrat Marco Prietz aus Rotenburg ist ein Beispiel dafür. Verzweifelt sucht man in dem Artikel den Hinweis, dass es sich um Satire handelt.

Spoiler: Der meint das ernst! Marco Prietz verkündete kürzlich via Instagram, dass er in Zukunft bei dienstlichen Schreiben das „generische Femininum“, also die weibliche Ansprache für alle Beamten nutzen will, auch für männliche.

Dazu erklärt er: „Da die Mehrzahl unserer Beschäftigten weiblich ist, habe ich mich jedoch für das weibliche Geschlecht entschieden. So ist nun also auch von der Landrätin die Rede und nicht vom Landrat.“ Er muss dabei selbst zugeben, dass das „komisch“ klingt, möchte sich mit seiner Sprachakrobatik aber als Wohltäter an den Frauen verstanden wissen:

„Aber ganz ehrlich: warum müssen immer nur die Frauen mit der Erklärung zurechtkommen, dass mit männlichen Bezeichnungen auch sie umfasst sind? Wir Männer können das andersrum auch mal über uns ergehen lassen ohne dass es uns in irgendeiner Art und Weise herabsetzen würde.“

Die AfD widerspricht diesem ideologischen Eingriff in unsere Sprache auf mehreren Ebenen: Es ist falsch zu behaupten, das generische Maskulinum sei in irgendeiner Weise diskriminierend. Die Behauptung, es würden dadurch Frauen ausgeschlossen, ist ein Hirngespinst der Linken. Insofern existiert auch kein Bedarf an „Wiedergutmachung“, wie der weiße CDU-Ritter Prietz hier suggeriert.

Die Manipulation unserer Sprache im Sinne vermeintlicher Geschlechtergerechtigkeit ist abzulehnen. Wer als Politiker keine anderen Probleme kennt, ist für seinen Posten ungeeignet!

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